Pädiatrie
Wir behandeln Kinder vom Säuglingsalter bis ins Jugendalter, die aufgrund einer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklungsstörung in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag eingeschränkt sind.
Wer wird ergotherapeutisch behandelt
Kinder und Jugendliche mit Funktions- und Entwicklungsstörungen aus den Bereichen
- der Körperhaltung, der Körperbewegung und der Koordination
- der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
- der Kognition wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis
- der sozialen Kompetenz wie Kommunikationsfähigkeit, Selbstregulation
- Autismus
- hirnorganische Schädigungen wie spastische Lähmungen, Muskeldystrophie
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes
- ADS/ADHS
- Epilepsie
- Schädigungen der Sinnesorgane wie Blindheit, Taubheit
- genetische Erkrankungen wie Morbus Down Syndrom, Di George Syndrom
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie
Die Kinder und Jugendlichen sollen ihre größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag, im Kindergarten und in der Schule erreichen. Je nach Entwicklungsstand und Entwicklungsstörung können die Ziele in der Verbesserung folgender Bereiche liegen
- der Bewegungsentwicklung
- der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
- der Sinnesaufnahme und Verarbeitung
- der Selbstversorgung und Alltagsbewältigung
- Essen und Trinken
- dem Verhalten im sozialen Umfeld
Am effektivsten lernen die Kinder und Jugendlichen, wenn sie Spaß am Tun, am Ausprobieren und Variieren haben. Aufgrund dessen werden spezielle Bewegungsangebote, handwerklich gestalterische Techniken und Trainingsverfahren angewendet.